Kloster Einsiedeln
Geschichte des Klosters
Im Jahr 835 zog sich Meinrad, ein Benediktiner als Einsiedler in den "Finsteren Wald" zurück.
Anfang des 10. Jh. wurde Einsiedeln zum geistlichen und kulturellen Zentrum für ganz Alemannien und Oberitalien. Zur Zeit der Reformation bestand diese Einsiedelei nur noch aus einem Mitglied. Seit dem 14. Jh. blühte aber die Marienwallfahrt wieder auf. Im 18. Jh. wurde ein Gymnasium gegründet und das Kloster wird in der katholischen Schweiz ein Mittelpunkt als internationaler Wallfahrtsort. So kann es im 19. und 20. Jh. Neugründungen in Nord- und Südamerika vornehmen.
Weil der ehemalige Bau im romanischen und gotischen Stil den räumlichen Ansprüchen im 17. Jh. nicht mehr genügten, wurde 1704 mit der jetzigen barocken Klosteranlage im barocken Stil begonnen. Ein streng symetrischer Bau mit vier Innenhöfen.
Klosteranlage von vorne
Seitlicher Blick mit den 60m hohen Türmen
Tor zum Friedhof
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