2009 Im Sommer bekam ich zufällig einen Mäusebussart vor die Linse und sah, dass er gerade eine kleine Schlange ergattert hatte. Wir wissen, dass es hier kleine Natterschlangen gibt. In unserem Garten sahen wir schon mal eine ca. 1,5m lange, schwarze Natter. Die grossen Steinblöcke oberhalb unseres Hauses sind ideale Rast- und Sonnenplätze für diese Vögel. Oft stehen sie dort und beobachten die Lage und den Hang. Es müssen auch viele Mäuse im Gras sein, denn unsere Katze "Negi" findet jeden Tag einen und bringt diese zeitweise sogar mit nach Hause...
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2010 Wieder sind die Mäusebussarde da. Diesmal haben wir herausgefunden, dass irgendwo im Wald ein Paar ihre Eier hat. Dann hörten wir oft wie die Jungen nach Nahrung riefen oder die Eltern suchten. Mitte Juni dann kamen sie mit den Eltern auf den grossen Baum der in der Wiese steht. Da wurden die ersten Flugversuche gemacht. Sie blieben stundenlang auf den Ästen und wurden von dort aus gefüttert. Endlich, Ende Juni fliegen sie weiter und verharren auf den grossen Steinblöcken auf der Wiese. Oft zanken sie um das Futter das ihnen die Eltern bringen. Für mich ein Beweis, dass Mensch und Tier harmonisch zusammen leben kann auf dieser schönen Welt.
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2011 Dieses Jahr sind sie Anfang März gekommen. Ich versuche mal die Mäusebussarde zu fotografieren wenn sie in der Luft ihre Balzflüge unternehmen. Es sieht wie ein Kampf aus, ist es aber nicht. Sie fliegen zu zweit, ganz nah, aneinander vorbei und stürzen dann im Abwind herrunter. Jeden Tag fliegen sie zeitgenau über die Felder und machen Jagd auf Kleintiere. |